Wer muss Herbstlaub entfernen?

Ein typischer Herbsttag: Grau, nebelig und regnerisch. Ein Familienvater ist, wie jeden Morgen, auf dem Weg zur Arbeit. Er hat es eilig. Plötzlich rutscht er auf etwas Glitschigem aus, stürzt und bricht sich den Unterarm. Er sieht sich um und auf einmal wird ihm klar, auf was er da ausgerutscht ist: Der Gehweg, auf dem er zur Arbeit eilte, ist übersäht mit nassem Laub. Als er mit Gipsverband und Schlaufe das Krankenhaus wieder verlassen kann, fragt er sich verärgert: „Hätte das nicht gefegt sein müssen?“ – und will den Schuldigen jetzt zur Rechenschaft ziehen. Doch wessen Aufgabe wäre es gewesen, für einen sicheren Gehweg zu sorgen? 

Laubentsorgung ist grundsätzlich Aufgabe der Kommune – welche die Aufgabe oft weiterreicht

Grundsätzlich ist in Städten und Gemeinden natürlich die Straßenreinigung für die alljährliche Laubentsorgung auf öffentlichen Plätzen, Straßen und Wegen verantwortlich. Doch die städtischen Entsorgungsbetriebe sind auf Unterstützung angewiesen, denn bei Mengen von 15.000 Tonnen Laub, wie es beispielsweise in Hamburg der Fall ist, kann nicht jeder Gehweg von den fleißigen Helfern in Orange mit dem Laubsauger gesäubert werden. Aus diesem Grund nutzen Städte und Kommunen die Ortssatzung, um die Räumungspflicht der Gehwege den jeweiligen Grundstückseigentümern zu übertragen. Damit wäre die Frage unseres Gipsarmträgers geklärt: Der Besitzer des Grundstücks hätte eigentlich den Gehweg davor räumen müssen. Da er das nicht getan hat, steht dem Geschädigten – sofern ihm das Gericht Recht gibt – Schmerzensgeld zu.

Besser mit dem Laubsauger reinigen

Glücklicherweise kann der mutmaßlich arbeitsscheue Anwohner in vielen Fällen auf seine private Haftpflichtversicherung zurückgreifen, die den Schaden dann reguliert. Das Sicherheitsrisiko, das durch den mit Laub bedeckten Fußweg entstanden ist, ändert das nicht. Den Schmerz der Verletzungen macht auch das Schmerzensgeld nicht ungeschehen. Berücksichtigt man darüber hinaus noch die hohen Gerichts- und Anwaltskosten sowie die vielen Nerven und die wertvolle Zeit, die für den ganzen Prozess geopfert werden mussten, fragt man sich zudem: Hat sich das alles im Verhältnis zur eingesparten Arbeit gelohnt? Sicher nicht, denn heutzutage sammelt man nicht mehr mühevoll mit Rechen und Besen das Laub von der Straße, sondern kann auf spezialisierte Reinigungsgeräte wie Laubbläser und Saughäcksler zurückgreifen. Für einen sauberen und damit sicheren Gehweg ist mit diesen Maschinen ruckzuck gesorgt. Gerade mit einem Saughäcksler lässt sich viel Zeit sparen. Indem er das Laub nicht nur einsaugt, sondern es auch durch ein Häckselwerk auf ein Zehntel (oder noch weniger) seines Volumens verkleinert, passen viel mehr Blätter in den Fangsack. Den ständigen Gang zur Biotonne oder zum Kompost kann man sich nun sparen, da nicht mehr so oft geleert werden muss. 

Welcher Laubsauger oder Saughäcksler ist der richtige?

Allerdings ist nicht jeder Saughäcksler stark genug, um mit den Folgen des Herbsts fertig zu werden. Die Gerätekäufer können hier mit einigen Problemen konfrontiert werden: Knirschende Plastikgehäuse, viel zu geringe Saugleistung, keine oder kaum funktionierende Häckselfunktion und oft genug ein immer wieder abfallendes Saugrohr, das einfach nicht am Gerät halten will. Billige Importgeräte von Auktions- und Onlineshops oder einfache Modelle aus dem Baumarkt dienen oft als Einstiegsmodelle, rauben dabei aber auch „den letzten Nerv“. Wer mit verlässlichem Equipment liebäugelt, das garantiert länger als eine Saison hält, sollte sich zu einem Fachgeschäft für Garten- und Motorgeräte begeben und sich die neuesten Modelle der etablierten Qualitätsanbieter zeigen lassen. Wie beispielsweise die Geräte der Marke ECHO. Deren Produktmanager verrät, worauf es bei der Entwicklung von Saughäckslern ankommt, nämlich „nicht nur auf die allgemeine Produktqualität, sondern auf viele Details“. Ein gutes Beispiel sei der „Nassfangsack, damit man auch nasses Laub sicher einsaugen kann, ohne dass der Bediener völlig durchnässt und verschmutzt wird“ und außerdem sei „der Fangsack auf der langen Seite zu öffnen, was das Entleeren deutlich einfacher macht als bei anderen Produkten.