Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Startdüngung?

In den ersten Monaten des Jahres kann man es kaum abwarten, bis die Gartensaison richtig beginnt. Vor allem dem Rasen, um diese Jahreszeit eher braun als grün, will man gerne so bald wie nur möglich einen „Wachstumsbooster“ in Form einer ersten Düngung, auch Startdüngung genannt, verpassen. Aber ab wann macht eine Düngung Sinn?

Rasen im Winterschlaf

Im Winter macht der Rasen eine Wachstumspause, ältere Gräser sterben ab und es kommen keine neuen hinzu – daher die bräunliche Färbung. Wo kein Wachstum ist, hilft auch kein Dünger: Deshalb ist in dieser Phase vom Düngen abzuraten, nicht nur weil es eine bloße Verschwendung von Zeit und Geld ist, auch weil der Dünger mit der Zeit ausgewaschen wird und dann ungenutzt das Grundwasser belastet.

Auf den richtigen Zeitpunkt kommt’s an

Der Startschuss für die erste Düngung fällt, wenn die Rasengräser ihr Wachstum wieder aufnehmen. Und das tun sie, wenn Sonnenstunden und Temperatur ansteigen. Je nach Jahresverlauf und Standort ist das zwischen Januar und März. Rasendünger bestehen in aller Regel aus Stickstoff, Phosphor, Kalium und Magnesium. Für die erste Düngung verwendet man am besten einen stickstoffbetonten Dünger, denn Stickstoff fördert das Wachstum und die Regeneration des Rasens und sorgt zudem für ein saftiges und sattes Grün.

Nicht übertreiben: Die richtige und gleichmäßige Dosierung

Hat man den Zeitpunkt im Griff, muss man nur noch darauf achten, den Dünger wohldosiert und gleichmäßig auszubringen. Zuviel des Gutes ist schädlich – das gilt auch für Rasendünger. Eine Überdüngung lässt die Gräser vertrocknen und der Rasen sieht dann wie verbrannt aus. Von Hand wird an einigen Stellen meist zu viel und an anderen Stellen zu wenig verteilt – das Ergebnis hiervon: ein unschönes, fleckiges Rasenbild. Am zuverlässigsten lässt sich die Düngermenge über ein Streugerät regulieren.

Profi-Lösungen zum Düngen – von ECHO Motorgeräte

ECHO Motorgeräte bietet als Experte für professionelle Rasenpflegegeräte Streuer für die unterschiedlichsten Anforderungen an. Bei allen Streuern lässt sich die auszubringende Menge an Düngemittel einfach und komfortabel regulieren. Handgeführte Schleuderstreuer sind besonders unkompliziert und eignen sich prima für den Einsatz im Hausgarten. Streugut einfüllen und los geht’s. Je nach Größe der Rasenfläche und benötigter Menge an Düngemittel entscheidet man sich für ein Behältervolumen zwischen 25 und 70 Litern. Im Streugutbehälter der neuen Modelle sorgt das neu entwickelte und patentierte „Flex-Select-Streusystem“ für ein gleichmäßiges Nachfließen des Streuguts. Sechs oszillierende Rührfinger arbeiten sich nicht drehend durch den Dünger, sondern kreisen leicht, Verstopfungen gehören somit endlich der Vergangenheit an. Zudem stellen sich die Flex-Select-Streuer flexibel auf unterschiedliche Düngematerialien wie grobes oder feines Düngegranulat, Sand oder auch Kalk ein. Kastenstreuer werden gerne auf Sportplätzen und -anlagen eingesetzt. Auf größeren Grünanlagen sind Aufsattelstreuer zum Anhängen an den Garten-, Rasen-, Klein- oder Kommunaltraktor wegen ihrer weiten Streubreite (regulierbar, bis zu sieben Meter) und ihres großen Behältervolumens (bis zu 160 Liter) eine gute Entscheidung.