Baumstumpf weg mit Baumstumpffräse

Wenn ein Baum gefällt und abtransportiert wird, ist die Arbeit noch nicht beendet, denn mit Kettensägen kann man den Baum nur oberirdisch beseitigen. Vor dem Baumstumpf muss auch die stärkste Motorsäge kapitulieren. Da der Baumstumpf jedoch nur in den seltensten Fällen im Boden verbleiben soll, ist klar: Der Stumpf muss weg. Wer dann nicht auf mühevolle und schweißtreibende Handarbeit angewiesen sein will, greift auf eine Baumstumpffräse zurück. Denn diese ist perfekt dafür ausgerüstet, den verbleibenden Baumstumpf abzutragen.

Mit der Baumstumpffräse den Stumpf entfernen

Das Prinzip einer Baumstumpffräse ist so simpel wie genial: Ein Fräsrad wird mit seinen harten Fräszähnen direkt am Baumstumpf angesetzt und mit einer hohen Drehzahl in Bewegung gesetzt. Mit jedem Kontakt der Zähne wird ein Stück Baumstumpf abgetragen, durch Hin- und Herschwenken der Fräse wird so Schicht für Schicht vom Baumstumpf entfernt. Gleichzeitig sind die Räder festgestellt, um ein unbeabsichtigtes Verrutschen der Baumstumpffräse zu verhindern.

Kriterien bei der Wahl der Baumstumpffräse

Wichtig für jede Baumstumpffräse: Die Zähne sollten austauschbar sein, um beim langfristigen Einsatz der Abnutzung entgegenwirken zu können und nicht immer die ganze Frässcheibe austauschen zu müssen. Zudem gilt es zu beachten, dass verschiedene Holzarten unterschiedliche Härtegrade haben. Um ein Abwürgen des Motors zu verhindern, sollte die Drehzahl also auf jeden Fall an das Holz angepasst werden können. Profigeräte wie die STF-22HA von ECHO Motorgeräte haben dafür eine Anti-Stress-Einrichtung verbaut. Und natürlich gilt wie bei allen anderen motorbetriebenen Geräten auch: Hochwertige Verarbeitung ist durch nichts zu ersetzen. Schließlich hat man es bei Baumstumpffräsen mit Motorisierungen zu tun, die meist höher liegen als bei handelsüblichen Motorrollern.

Hat man die richtige Baumstumpffräse gefunden – oder den richtigen Fachmann, der über eine solche verfügt –, geht es dem Baumstumpf an den Kragen. Am Ende verbleibt nichts als ein Loch im Boden und eine Menge Holzspäne darum herum. Der Baum war einmal, sein Stumpf auch.