Motorsensen

Kompromisslose Profiqualität für die Garten-, Areal- und Landschaftspflege.

Je nach Einsatzzweck gibt es unterschiedliche Arten von Motorsensen, mit denen Sie Rasen, Wiesen und Gestrüpp mähen können. Hier stellen wir alle Bauarten gegenüber: Für professionelle Dienstleister, der den Freischneider täglich über mehrere Stunden in Gebrauch nimmt, aber auch Modelle für  den Gartenliebhaber, der je nach Größe des heimischen Gartens zu Trimmer oder leichter Motorsense greift.

Wichtig beim Produktvergleich: Im Gegensatz zu anderen Herstellern fertigt ECHO keine "Hobby-Modelle" in geringerer Qualität, mit häufigeren Wartungsintervallen oder kürzerer Motorstandzeit. ECHO-Motorsensen werden ausnahmslos in gewerblicher Profiqualität hergestellt. Aus diesem Grund gibt es 2 Jahre Garantie für gewerbliche Kunden und sogar volle 5 Jahre Garantie für private Anwender.

Warum gibt es so viele verschiedene Arten von Motorsensen?

Rasentrimmer sind, wie die Bezeichnung schon verrät, die richtigen Geräte, um den Rasen dort zu trimmen, wo der Rasenmäher nicht hinkommt. Wer mehr als nur die Rasenkanten und Baumscheiben in Schach halten will, greift dagegen zur Motorsense. Für die Auswahl des richtigen Modells gibt es dabei jedoch einige Faktoren zu berücksichtigen, denn es gibt nicht grundlos ein so großes Sortiment!

Da eine Motorsense für sehr viele unterschiedliche Aufgaben genutzt werden kann, existieren entsprechend viele Motorsensen-Varianten. Die leistungsstärksten Modelle werden am Schaft verstärkt und als Freischneider bezeichnet.

Ideal ist es, wenn man sich Zeit für eine Beratung im Fachhandel nimmt, denn dort kann anhand aller persönlichen Kriterien die perfekt passende Motorsense ausgewählt werden. Soviel sei dazu schon verraten: Die Wahl fällt nach einer gewissenhaften Beratung selten auf das Modell mit dem günstigsten Preis bei größter Motorleistung.

Rasentrimmer bzw. Trimmer

Die kleinste Leistungsklasse bezeichnet man als Rasentrimmer oder kurz als "Trimmer". Diese Geräte sind einfacher gebaut, indem sie beispielsweise keine starre Antriebswelle im Schaft haben und man am Fadenkopf nur Mähfaden verwenden kann. Einen Tragegurt bietet der Rasentrimmer ECHO GT-222ES natürlich auch nicht, denn im heimischen Garten mäht man nicht stundenlang an den Rasenkanten entlang und außerdem ist der Trimmer sehr leicht (nur etwas über 4 kg). Der Mähbereich ist durch die leichte Biegung des Schafts gut von oben einsehbar, gerade an Kanten und Beeten entlang. Für einen kleinen Garten ist es das richtige Gerät: Kompakt, leicht und günstig – und allen Mäharbeiten rund um die Rasenfläche bestens gewachsen. Wer lieber mit Akku-Technik mähen möchte, greift zur Motorsense DSRM-300​

Leichter Rasentrimmer im Einsatz an der Rasenkante

Motorsensen für Landschaftsgärtner und Gartendienstleister

Wer als Landschaftsgärtner eine Motorsense mit möglichst geringem Gewicht aber dennoch starker Leistung sucht, hält Ausschau nach dem "High Torque"-Winkelgetriebe. Das High-Torque-Winkelgetriebe der ECHO-Ingenieure überträgt deutlich mehr Kraft von der Antriebswelle auf den Werkzeugkopf. Wer mit dem klassischen Fadenkopf arbeitet, wird die deutlich gesteigerte Durchzugskraft des Mähfadens sofort bemerken und nicht mehr darauf verzichten wollen. Das neue Getriebe sorgt für 50 % mehr Kraft am Fadenkopf der Motorsense – ohne dafür einen größeren Motor zu verlangen, besonderes Werkzeug zu erfordern oder mehr Kraftstoff zu verbrauchen. Kosten und Gewicht bleiben unten; die Leistung geht rauf.

Landschaftsgärtner und Arealpfleger, die auf die Kosten achten und dennoch ein robustes und verlässliches Markenprodukt suchen, greifen oft zur ECHO SRM-2620TESL, da das geringe Gewicht von unter 6 kg zusammen mit dem einzigartigen High-Torque-Winkelgetriebe schon bei 25 cm³ alle alltäglichen Arbeiten problemlos meistert. Kurz: Es ist die Allrounder-Motorsense für Landschaftsgärtner und Arealpfleger – und natürlich auch für anspruchsvolle Gartenbesitzer:

Muss es mehr Leistung sein, um beispielsweise hohe, verfilzte Gräser zu mähen, steht die ECHO SRM-3610TU bereit; bei gerade einmal etwa 10 Prozent mehr Gewicht. Selbstverständlich ebenfalls mit ECHO-High-Torque-Winkelgetriebe für maximale Durchzugskraft.

Böschungen mähen, Schonungen ausputzen und Bewaldung eindämmen – jetzt muss der Freischneider ran!

Äcker in Tälern, die landwirtschaftlich unattraktiv sind und deshalb nicht mehr bewirtschaftet werden, bewalden langfristig wieder. Auch an anderen Orten soll aus ähnlichen Gründen die natürliche Bewaldung von angrenzenden Agrarflächen kontrolliert werden. Solche Mäheinsätze sind nur mit einem Freischneider, einer besonders stabilen und kräftigen Motorsense zu bewerkstelligen. Auffälligstes Merkmal ist die massive Ausführung des Schaftes, der auf dem ersten Drittel vom Motorblock weg mit zusätzlichen Metallteilen verstärkt ist. Dadurch ist es möglich, den Freischneider mit noch mehr Kraft durch das Dickicht zu schieben, besonders wenn man dazu knorrige Hecken oder Zweige beiseite drücken muss. Die Kehrseite: Das Gewicht steigt durch die robustere Konstruktion natürlich. Etwa 1,5 kg zusätzlich kann man beispielsweise bei der ECHO SRM-420TESU veranschlagen. Ein Tragegurt ist daher Pflicht und kann an den Freischneidern auch sehr fein ausbalanciert werden, da es statt einer einzelnen Öse zur Aufhängung eine ganze Leiste mit feinen Schritten gibt. Der Schultergurt für Profis ist ergonomisch geformt und lässt sich durch Laschen individuell auf den Körper einstellen. Das führt natürlich zu einem besonders hohen Tragekomfort. Ein Schnelleinhängesystem mit zusätzlicher Notaushängung rundet die optimale Handhabung ab.

Mäht man enge Gräben oder steile Böschungen und Hänge, kann man mit einer rückentragbaren Motorsense die Balance verbessern. Diese Profi-Motorsense trägt man dick gepolstert auf dem Rücken, sodass die Arme frei sind und durch Trageriemen zusätzlich entlastet werden. Das Schwenkkabelsystem sorgt für hohen Komfort bei der Arbeit, da es auch in engen Bereichen immer manövrierbar bleibt. Einige Landschaftspflegeprofis schwören bei allen Einsätzen, also nicht nur am Hang, auf eine rückentragbare Motorsense.

Kauftipps und Testkriterien für Motorsensen

Motorsensen-Griff hat Einfluss auf die Nutzung

Will man hinter der Hecke oder am Entwässerungsgraben – ganz allgemein in engen Bereichen mähen, dann ist der Rundgriff die erste Wahl. Der runde, durchgehende Bügel ("Loop", daher "L"-Modelle) bietet Ergonomie auf kleinster Breite, da man je nach Mähsituation an unterschiedlichen Stellen greifen kann und so jederzeit sicher die Kontrolle behält.

Wer etwas größere Flächen mähen möchte oder verfilztes Gestrüpp ausputzen muss, hat es mit dem Zweihandgriff in U-Form ("U"-Modelle) leichter. Nicht nur, dass die Sensenbewegung dadurch etwas leichter geht, besonders die zusätzliche Kraft durch den Hebeleffekt bewegt den Mähkopf Zentimeter für Zentimeter mit etwas weniger Anstrengung durch Gräser, Schilf, Brennnesseln und Wildkräuter.

Wichtig: Hat man sich für einen Griff entschieden, kann die Motorsense nicht umgerüstet werden. Die Entscheidung ob L- oder U-Griff ist also endgültig. Für leichte Motorsensen bis zur ECHO SRM-236TESL empfehlen wir Ihnen einen Rundgriff (L-Griff), sollten Sie sich nicht sicher sein, welchen Griff Sie benötigen.

Fadenkopf-Werkzeuge (Mähfäden oder Messerklingen?)

Kurz gesagt: In den allermeisten Fällen ist ein qualitativ hochwertiger Mähfaden das richtige Werkzeug. Er ist vielseitig nutzbar und obendrein ist auch Ersatz jederzeit leicht mitzuführen (Tipp: Der ECHO-Mähkopf "Speed Feed 400" ist super einfach und schnell zu befüllen, ohne zu öffnen). Aber sobald das Material holzig ist, kommt der Faden nicht mehr durch. Um also beispielsweise Brombeerbewuchs zu mähen, muss ein Messer (beispielsweise das Universalmesser T-8Z-23) eingesetzt werden. Mit dem Kreissägeblatt T-80Z-23 können sogar Stauden und kleine Bäume gemäht werden. Rasentrimmer können nicht mit Messern ausgestattet werden, alle ECHO-Motorsensen (mit Ausnahme der Akku-Modelle) können jedoch mit Messerklingen versehen werden. Aber Achtung: Die Leistung der Motorsense muss dazu passen – mit 20 cm³ Motorleistung lässt sich trotz Messer kein Brombeergestrüpp beeindrucken.

Steinschlag ist ein Problem aller Motorsensen und Freischneider - Haftung für Schäden!

Der rotierende Mähkopf (mit Mähfaden oder Motorsensenmesser) hat je nach Leistungsklasse des Geräts und der Einstellung zwischen 5.000 und 9.000 Umdrehungen pro Minute. Trifft das Mähwerkzeug mit dieser Geschwindigkeit auf ein bewegliches Objekt wie z.B. einen Kronkorken oder einen Stein, kann dieser durch die auftreffende Kraft beschleunigt werden. Steinschlag an Fahrzeugen und Bauten sind die Folge – von verletzten Personen ganz zu schweigen! Aus diesem Grund muss man beim Mähen auf die Sicherheit achten und beispielsweise mit Prallwänden oder einem Wall aus eigenen Fahrzeugen das Umfeld schützen (Bundesgerichtshof 2013, III ZR 250/12). Wer auf einem großen Grundstück mäht und sicherstellen kann, dass sich dort niemand aufhält, kann darauf aber regelmäßig verzichten. Wer als Kommune oder kommunaler Dienstleister jedoch am Fahrbahnrand oder auf öffentlichen Flächen mäht, greift zur ECHO Kreiselschere – einer Motorsense, von der keinerlei Steinschlaggefahr ausgeht.

Benzinmotor oder Elektromotor mit Akku?

Eine Motorsense mit Elektromotor ist für viele Gärten völlig ausreichend, denn moderne Akkus wie das 50-Volt-System (50,4 V Lithium-Ionen-Technologie) von ECHO bieten volle Power und genügend Laufzeit für die Pflege von Rasenkanten und etwas höherem Gras (20 Minuten bereits mit dem 2-Ah-Standardakku). Dabei arbeiten sie wesentlich leiser als die benzingetriebenen Motorsensen. Mit einem rückentragbaren Akku-Pack vervielfacht sich die Nutzungsdauer außerdem.

Wann immer man die Lautstärke der Mäharbeiten reduzieren will, sind Akku-Motorsensen die richtige Wahl:

  • Friedhöfe und Gedenkstätten
  • Schulen, Kindergärten und Betreuungseinrichtungen
  • Kliniken und Pflegeeinrichtungen
  • Einkaufsstraßen und Malls
  • Kurorte (Mittagsruhe)
  • Ausstellungsgelände und Freizeitparks

Dienstleister für private Gärten nutzen leise Akku-Motorsensen wie die ECHO DSRM-300 zudem gerne, um Ihre Arbeitszeiten auszudehnen, also auch innerhalb der gesetzlichen Mittagsruhe (gilt z.B. in Kurorten aber auch in vielen anderen Gemeinden) kleinere Tätigkeiten ausführen zu können. Die Geräte- und Maschinenlärmschutz-Verordnung untersagt außerdem in allen Wohn- und Erholungsgebieten den Einsatz geräuschintensiver Geräte in der Zeit zwischen 13 und 15 Uhr. Auch hier können Akku-Motorsensen eine Lösung sein. Der Elektromotor verursacht außerdem keine Abgase, wodurch er den Bediener schützt und dessen Gesundheitsbelastung erheblich verringert. Darüber hinaus ist der Wartungsaufwand praktisch gleich null. Drei starke Argumente für den Kauf einer Akku-Motorsense!

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Schnelles Tanken

Benzin-Motorsensen
batteryengine

Keine Abgase

Akku-Motorsense
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noch mehr Kraft

Benzin-Freischneider
batteryengine

Sehr viel leiser

Akku-Motorsense

Im Gegenzug dazu ist der Benzinmotor schnell nachzutanken und man kann mit einer benzingetriebenen Motorsense stundenlang mähen. Gerade dann, wenn man keine Möglichkeit hat, den Akku zu laden (Wiesengrundstück, Schonung, Parkanlage) und auch ein zweiter Akku nicht reichen würde, sind Verbrennungsmotoren die Lösung, da sie mit jeder Tankfüllung eine Stunde Vollgas bieten. Die ECHO-Ingenieure achten bereits seit Jahren darauf, die Emissionen zu minimieren. Genaugenommen ist ECHO einer der führenden Anbieter, wenn es darum geht, möglichst geringe Emissionswerte bei anhaltender Robustheit und Wartungsfreundlichkeit zu erreichen.

Nachhaltigkeit: Ersatzteilversorgung und Garantie

Umweltschutz fängt bei ECHO damit an, dass man Maschinen und Geräte so konstruiert, dass sie repariert werden können. Anstatt ganze Motorsensen wegen eines defekten Teils wegwerfen zu müssen, können sich ECHO-Kunden darauf verlassen, dass es jahrelang Ersatzteile gibt, mindestens jedoch zehn Jahre lang. Das schont nicht nur die Umwelt sondern auch den Geldbeutel – und nicht nur die gewerblichen Profi-Anwender schätzen, dass es auf diese Art zu sehr hohen Gerätelaufzeiten kommt.

ECHO verspricht Qualität nicht nur, sondern steht fest zur Verantwortung für bewährtes High-End-Werkzeug und gibt daher eine einzigartige Garantie auf seine langlebigen Rasentrimmer, Motorsensen und Freischneider.

Wer ein 2-Takt-Gerät oder 50V Akku-System erwirbt, erhält eine verlängerte Garantiezeit von 60 Monaten. Bei gewerblicher Nutzung ist die Garantiezeit auf 24 Monate verlängert. Die gesetzlichen Gewährleistungsbestimmungen bleiben von der Zusatzgarantie unberührt. Für die Verlängerung sind im Garantiezeitraum für private Endverbraucher lediglich zwei Inspektionen vorgesehen: Im zweiten und vierten Jahr ab Kaufdatum muss der Kunde je eine fachgerechte Prüfung und gegebenenfalls Wartung durch den autorisierten Fachhändler seiner Wahl durchführen lassen. Für gewerbliche Nutzer muss nach 12 und nach 20 Monaten die geforderte Inspektion durchgeführt werden. Für die Garantieverlängerung ist keine Produktregistrierung notwendig, der Aufwand für die Kunden also sehr gering.

Welche Motorsense ist denn jetzt die richtige?

Wenn Sie eine Allround-Motorsense suchen, nehmen Sie die ECHO SRM-2620TESL. Suchen Sie ein möglichst leises Gerät für den Hausgarten, ist die Akku-Motorsense ECHO ECDST-58V aus der Smart-Serie optimal, für Profi-Funktionen wie eine stufenlos regulierbare Drehzahl greifen Sie zur Akku-Sense DSRM-300. Vielleicht ist auch das Kombisystem PAS-265ES (Multitool) das richtige für Sie? Damit nutzen Sie 8 Anbaugeräte an einer Antriebseinheit.

In allen anderen Fällen kann Ihnen einer der über 1.000 ECHO-Fachhändler in ganz Deutschland sicherlich weiterhelfen. Nehmen Sie sich die Zeit für eine Beratung, denn die Auswahl der richtigen Motorsense für Ihre Zwecke erspart Ihnen später viel Ärger, Zeit, Geld und Nerven!

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